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Dritter Bremer Ocean Day

25.02.2020
Auch Schwarze Raucher sind Thema beim Bremer Ocean Day. Foto: MARUM - Zentrum für Marine Umweltwissenschaften, Universität Bremen
Auch Schwarze Raucher sind Thema beim Bremer Ocean Day. Foto: MARUM - Zentrum für Marine Umweltwissenschaften, Universität Bremen

Rund 500 Oberstufenschülerinnen und -schüler werden am Bremer Ocean Day am 26. Februar 2020 Meeresforschungsluft an der Universität Bremen schnuppern. Wissenschaftlerinnen und -wissenschaftler erzählen von ihrer Arbeit und ihrem Alltag. Außerdem gibt es Informationen zu Studiengängen. 

Zahlreiche Einrichtungen in Bremen und Bremerhaven widmen sich der Erforschung der Meere. „Der Bremer Ocean Day stellt dieses Thema in den Mittelpunkt und macht die Meeresforschung für alle erlebbar“, sagt Professorin Nicole Dubilier. Die Direktorin am Bremer Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie (MPIMM) und Professorin der Universität Bremen organisiert die Veranstaltung mit einem Team des MPIMM und der Universität Bremen. „Wir freuen uns, dass das Format so guten Anklang findet und wir damit Jugendlichen Einblicke in unsere interdisziplinären Forschungen geben können“, so Dubilier.

Bei der Veranstaltung können die Jugendlichen aus erster Hand erfahren, wie und worüber unsere Meeresforscherinnen und -forscher arbeiten. Professor Markus Rex vom Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) in Bremerhaven ist Leiter der MOSAiC-Expedition in der Arktis, von der er aus erster Hand berichten wird. Carolin Müller vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) stellt ihre aktuellen Forschungen über die Mikroplastikaufnahme bei Jungfischen vor. Professor Rudolf Amann vom Bremer Max-Planck-Institut erzählt vom Schicksal winziger Algen in der Deutschen Bucht und Dr. Florence Schubotz vom MARUM – Zentrum für Marine Umweltforschung der Universität Bremen wird neue Erkenntnisse über Schwarze Raucher in der Tiefsee vorstellen.