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„MARUM im Dialog“ erfolgreich gestartet
„Wir schützen, was wir verstehen und was uns berührt. Daher sind der Austausch und der Transfer von wissenschaftlichen Erkenntnissen unheimlich wichtig, um zum Beispiel die Biodiversität in unseren Meeren zu erhalten. Das MARUM macht das vorbildlich, trägt Erkenntnisse der Meereswissenschaften anschaulich in die Öffentlichkeit und bietet mit der Veranstaltungsreihe ‚MARUM im Dialog‘ ein tolles Format. Ich danke sehr herzlich für diese Dialogreihe!“, so Senatorin Katrin Moosdorf in ihrem Grußwort.
Angelehnt an eines der Kernthemen im DFG Exzellenzcluster „Der Ozeanboden – unerforschte Schnittstelle der Erde“ lautete das Thema am ersten Abend „Klimawandel & Biodiversität“. Im Forschungsvorhaben wird dieses Thema gemeinsam mit dem Helmholtz Zentrum für Funktionelle Marine Biodiversität (HIFMB) an der Universität Oldenburg bearbeitet.
Insgesamt knapp 60 geladene Vertreter:innen aus der Bundes- und Landespolitik, verschiedenen NGOs, Museen, weiteren Bremer Einrichtungen und aus der Wissenschaft informierten und diskutierten verschiedene Aspekte zur Bedeutung des fortschreitenden Verlustes an mariner biologischer Vielfalt und möglichen Maßnahmen, diesen zu begrenzen. Auch innovative Projektplanungen mit frühzeitiger Einbindung von NGOs und anderer Stakeholder wurden diskutiert. Das Podium war mit Sebastian Unger, Meeresschutzbeauftragter der Bundesregierung, Nadja Ziebarth, Leiterin des BUND Meeresschutzbüros, Helmut Hillebrand, Direktor des HIFMB der Universität Oldenburg und Sebastian Ferse vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung hochrangig besetzt. Die Veranstaltung endete mit intensiven Gesprächen zwischen den Teilnehmer:innen.
„Blickpunkt Meer – MARUM im Dialog“ soll mit einem anderen Thema vor der Sommerpause fortgesetzt werden.