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„MARUM im Dialog“ erfolgreich gestartet

23.02.2024
Nach einer Diskussionsrunde fand ein lebhafter Austausch mit den Gästen im Publikum statt. Foto: MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften, Universität Bremen; V.Diekamp
Nach einer Diskussionsrunde fand ein lebhafter Austausch mit den Gästen im Publikum statt. Foto: MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften, Universität Bremen; V.Diekamp

Mit einer Veranstaltung zum Thema „Klimawandel und Biodiversität“ ist jetzt das neue Veranstaltungsformat „Blickpunkt Meer – MARUM im Dialog“ erfolgreich gestartet. Unsere Umwelt und die Gesellschaft stehen in vielerlei Hinsicht vor großen Veränderungen. Um die stetig wachsenden Herausforderungen möglichst fundiert und zukunftsweisend bewältigen zu können, ist ein breites Spektrum von faktenbasierten Informationen unerlässlich. Ziel der Veranstaltungsreihe ist es daher, den offenen Dialog zwischen Vertreter:innen aus Politik, öffentlicher Verwaltung, Nichtregierungsorganisationen (NGO), Wirtschaft und Gesellschaft mit der Wissenschaft zu verschiedenen, aktuell diskutierten Nachhaltigkeitsthemen zu ermöglichen.

„Wir schützen, was wir verstehen und was uns berührt. Daher sind der Austausch und der Transfer von wissenschaftlichen Erkenntnissen unheimlich wichtig, um zum Beispiel die Biodiversität in unseren Meeren zu erhalten. Das MARUM macht das vorbildlich, trägt Erkenntnisse der Meereswissenschaften anschaulich in die Öffentlichkeit und bietet mit der Veranstaltungsreihe ‚MARUM im Dialog‘ ein tolles Format. Ich danke sehr herzlich für diese Dialogreihe!“, so Senatorin Katrin Moosdorf in ihrem Grußwort.

Angelehnt an eines der Kernthemen im DFG Exzellenzcluster „Der Ozeanboden – unerforschte Schnittstelle der Erde“ lautete das Thema am ersten Abend „Klimawandel & Biodiversität“. Im Forschungsvorhaben wird dieses Thema gemeinsam mit dem Helmholtz Zentrum für Funktionelle Marine Biodiversität (HIFMB) an der Universität Oldenburg bearbeitet.

Insgesamt knapp 60 geladene Vertreter:innen aus der Bundes- und Landespolitik, verschiedenen NGOs, Museen, weiteren Bremer Einrichtungen und aus der Wissenschaft informierten und diskutierten verschiedene Aspekte zur Bedeutung des fortschreitenden Verlustes an mariner biologischer Vielfalt und möglichen Maßnahmen, diesen zu begrenzen. Auch innovative Projektplanungen mit frühzeitiger Einbindung von NGOs und anderer Stakeholder wurden diskutiert. Das Podium war mit Sebastian Unger, Meeresschutzbeauftragter der Bundesregierung, Nadja Ziebarth, Leiterin des BUND Meeresschutzbüros, Helmut Hillebrand, Direktor des HIFMB der Universität Oldenburg und Sebastian Ferse vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung hochrangig besetzt. Die Veranstaltung endete mit intensiven Gesprächen zwischen den Teilnehmer:innen.

„Blickpunkt Meer – MARUM im Dialog“  soll mit einem anderen Thema vor der Sommerpause fortgesetzt werden.

Kathrin Moosdorf, MdBB, Senatorin für Klima, Umwelt und Wissenschaft, hielt ein Grußwort. Foto: MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften, Universität Bremen; V.Diekamp
Kathrin Moosdorf, MdBB, Senatorin für Klima, Umwelt und Wissenschaft, hielt ein Grußwort. Foto: MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften, Universität Bremen; V.Diekamp
Hochrangig besetzt: Das Podium bestand aus (v.l.) Helmut Hillebrand, Direktor des HIFBM der Universität Oldenburg, Nadja Ziebarth, Leiterin des BUND Meeresschutzbüros, Moderatorin Maike Rademaker  sowie Sebastian Ferse vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung und Sebastian Unger, Meeresschutzbeauftragter der Bundesregierung. Foto: MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften, Universität Bremen; V.Diekamp
Hochrangig besetzt: Das Podium bestand aus Helmut Hillebrand, Direktor des HIFBM der Universität Oldenburg, Nadja Ziebarth, Leiterin des BUND Meeresschutzbüros, Moderatorin Maike Rademaker sowie Sebastian Ferse vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung und Sebastian Unger, Meeresschutzbeauftragter der Bundesregierung. Foto: MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften, Universität Bremen; V.Diekamp
Matthias Zabel, MARUM, leitete durch den Abend. Foto: MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften, Universität Bremen; V.Diekamp
Matthias Zabel, MARUM, leitete durch den Abend. Foto: MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften, Universität Bremen; V.Diekamp