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Jahrestagung des Graduiertenkollegs ArcTrain

30.03.2023
Die Teilnehmenden des ArcTrain-Jahrestreffens. Foto: MARUM - Zentrum für Marine Umweltwissenschaften, Universität Bremen; V. Diekamp
Die Teilnehmenden des ArcTrain-Jahrestreffens. Foto: MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften, Universität Bremen; V. Diekamp

Im Schloss Etelsen haben sich jetzt Doktorand:innen des deutsch-kanadischen Graduiertenkollegs ArcTrain „Processes and impacts of climate change in the North Atlantic Ocean and the Canadian Arctic” zur Jahrestagung getroffen. Die Jahrestreffen sind ein wichtiger Bestandsteil des gemeinsamen Ausbildungsprogramms. Sie fördern den transatlantischen Austausch zwischen den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern untereinander und zu ihren fachlichen Betreuerinnen und Betreuern. Die ArcTrain-Promovierenden präsentieren ihre Forschung, eingeladene Gastredner halten Vorträge.

Das aktuelle Treffen ist das letzte dieser Art, nach zehn Jahren und drei Kohorten von Promovierenden aus Deutschland und Kanada endet das Projekt in diesem Jahr. ArcTrain wird seit 2013 gemeinsam von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Natural Sciences and Engineering Research Council of Canada (NSERC) im Rahmen des Collaborative Research and Training Experience Program (CREATE) gefördert. Beteiligt sind zehn kanadische Universitäten unter dem Dach von geotop, sowie auf deutscher Seite das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung sowie das MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen.

Die Forschung der ArcTrain-Studierenden trägt zum Verständnis der Prozesse und der Auswirkungen von Klimawandel in der Arktis und im Nordatlantik bei. Im Rahmen des Programms erkunden die Promovierenden ergänzend zu ihren eigenen Forschungsprojekten die Realität des Klimawandels in der Arktis vor Ort durch Exkursionen am Land und die Teilnahme an Schiffsexpeditionen. Forschungsaufenthalte in den Partnereinrichtungen ermöglichten Einblicke die Forschungslandschaft und -Kultur der Partnerländer. Seit 2019 wird in Bremen die dritte Kohorte des Kollegs mit insgesamt zwölf Studierenden gefördert – sie schließen jetzt ihre Projekte ab.

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