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Auszeichnung für Martin Krogmann
Für die Testreihe haben Krogmann und seine Kollegen fossile Seeigel mit verschiedenen Methoden präpariert und die Oberflächen dann unter dem Rasterelektronenmikroskop verglichen. Am besten ließen sich Mikrostrukturen mit einer chemischen Methode darstellen. Gerade die Anwendung von Sodium hexametaphosphat (NaPO3)6 habe bedeutend bessere Ergebnisse erzielt als die klassische Präparation mit Kalilauge, Essigsäure und die Sandstrahlpräparation. „Diese Methode ist also ein bedeutender Fortschritt“, sagt Martin Krogmann. Ihm ist wichtig, eine möglichst schonende Methode für die Präparation der Mikrofossilien zu entwickeln.
Alle drei Jahre entscheidet eine Kommission, wer mit dem René-Lanooy-Förderpreis ausgezeichnet wird. Der Preis ist mit 3000 Euro dotiert und wird für besondere Präparate und neue Methoden in den Fachgebieten Medizin, Biologie und Geowissenschaften vergeben.