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Public Outreach

 

Hier finden Sie einige ausgewählte Beiträge aus den Print- und Fernsehmedien, sowie Informationen zu öffentlichen Vorträgen, Ausstellungen und Schiffs-Logbüchern, in denen ich einem interessierten öffentlichen Publikum von meiner Forschungsarbeit an einzigartigen Kaltwasserkorallen-Ökosystemen in der Tiefsee berichten durfte..

 

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04/2023: radioWissen BR Podcast

Die Tiefsee - Das größte Forschungsterrain der Welt

13.04.2023 | Quelle: www.br.de/mediathek/podcast

Interview für einen Podcast des Bayrischen Rundfunks zum Thema Tiefsee - Die Tiefsee beginnt ab 200 Metern Tiefe, ein Reich von unermesslicher Größe. Weitestgehend unerforscht strebt der Mensch heute dorthin, um die auf dem Grund liegenden Rohstoffe zu erbeuten. Doch die Tiefsee ist auch das größte Ökosystem des Planeten. Was gilt es zu entdecken und was zu schützen? Autor: Marko Pauli  

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10/2018: Oceánicas

Oceánicas: Frauen und Ozeanographie

11.10.2018 | Quelle: www.oceanicas.ieo.es

Das spanische Projekt "Oceánicas: la mujer y la oceanografía" stellt erfolgreiche Wissenschaftlerinnen vor, die sich mit der Erforschung der heutigen und vergangenen Ozeane beschäftigen. Über diverse Blogs berichten Forscherinnen über ihre Arbeit und ihren Werdegang, um den Beruf der Wissenschaftlerin für Mädchen und junge Frauen attraktiv zu machen.

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07/2018: Projekt Zukunft - DW TV

Baukunst in der Tiefe

06.07.2018 | Quelle: Deutsche Welle TV (© BR)

Bremer Forscher haben vor der Küste Mauretaniens eines der größten Kaltwasserkorallen-Riffe untersucht. Das Riff ist 100 Meter hoch und 400 Kilometer lang. Es liegt in völliger Dunkelheit in der Tiefsee...

DW
DW TV

05/2018: Gut zu Wissen - BR Fernsehen

Das größte Kaltwasserkorallen-Riff der Welt

05.05.2018 | 5 Min. | Quelle: © Bayerischer Rundfunk

Vor der Küste Mauretaniens, im Nordwesten Afrikas, haben Forscher von der Universität Bremen (Marum) das größte Kaltwasserkorallen-Riff der Welt gefunden. Das Riff ist 100 Meter hoch und 400 Kilometer lang. Es liegt in völliger Dunkelheit in der Tiefsee...

 

 

BR
BR
Moderator Willi Weitzel

04/2018: Online-Beitrag des MDR Wissen

Das größte Kaltwasserkorallen-Riff der Welt

In einem Online-Beitrag berichtet der MDR über eine Studie der Bremer Forscherin Claudia Wienberg zu Kaltwasserkorallen-Riffen vor Mauretanien

"Die farbenfrohe Unterwasserwelt des Great Barrier Reefs ist weltberühmt. Kaum bekannt dagegen sind die riesigen Riffe im Atlantik. Eines des größten vor der Küste Afrikas haben Bremer Forscher jetzt genau untersucht..."

Reitner/Wienberg
Die Steinkorallen Lophelia pertusa und Madrepora oculata auf einem Korallenhügel vor Mauretanien. Die Riffe dienen Fischen, Krebsen, Muscheln und vielen anderen Bewohnern als Lebensraum. Bildrechte: Tomas Lundälv

09/2016: Public Talk - 12. Göttinger Akademiewoche

In der 12. Göttinger Akademiewoche »Meere und Ozeane – entdecken, nutzen, schützen« wurden in einer 4-teiligen Vortragsreihe auf verschiedene Aspekte die Meere und Ozeane betreffend eingegangen. Die jährlich Vortragsreihe wird von der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen in Kooperation mit der Stadt Göttingen veranstaltet. Die 12. Veranstaltungsreihe war ein Beitrag der Göttinger Akademie zum Wissenschaftsjahr 2016-2017 und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

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Öffentlicher Vortrag: Dr. Claudia Wienberg: "Kaltwasserkorallen – verborgene Ökosysteme in den Tiefen des Atlantiks" (27.09.2016, 18 Uhr)

Reitner/Wienberg
links: Prof. Dr. Joachim Reitner (Moderator), rechts: Dr. Claudia Wienberg (Referentin)
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04/2013: Cruise Blog - RV Poseidon Cruise P451-2

Am 24. April startete das Forschungsschiff Poseidon unter der Leitung von Dr. Claudia Wienberg zu einer Ausbildungsfahrt für Doktoranden des MARUM. Während dieser Expedition wurde den Studenten die Grundlagen der Arbeiten (Geräte-Handling und Beprobungen) auf einem Forschungsschiff vermittelt.

Jeden Tag haben die Studenten in einem Cruise Blog von ihren Erfahrungen und Erlebnissen berichtet. Die Schulklasse 1b der Grundschule "Baumschulenweg" in Bremen haben diesen Cruise Blog intensiv verfolgt und durften jeden Tag via Email Fragen an die Studenten und die Fahrtteilung stellen. Die Kinder der Klasse 1b haben sogar selber mit einem kleinen Experiment zu der Fahrt beigetragen. Sie haben Styropor-Becher fantasievoll bemalt, die währtend der Fahrt in eine Wassertiefe von ~550 m versenkt wurden, um den Kindern spielerisch die Auswirkung von Druck in der Tiefsee zu veranschaulichen.

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Angemalte Styropor-Becher: vor und nach ihrer Versenkung in die Tiefsee
P451-2
Wissenschaftliche Crew der Expedition P451-2 mit dem Forschungsschiff Poseidon
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school class 1b
Die Schulklasse 1b der Grundschule "Baumschulenweg" in Bremen
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10/2012: Artikel in 'bild der wissenschaft' zur Expedition MSM20-4 mit dem Forschungsschiff Maria S. Merian

Unsere Forschungsreise MSM20-4 in den Golf von Mexiko und die Straße von Florida um dortige Kaltwasserkorallen-Riffe zu untersuchen wurden von dem Journalisten Thomas Wilke begleitet, ei­nem Kor­re­spon­den­ten der Zeit­schrift 'bild der wissenschaft'. Thomas hat in einem Cruise Blog von unseren Entdeckungen und Erlebnissen, sowie dem Arbeiten und Leben an Bord berichtet.

Im Oktober 2012 hat Thomas zudem einen Artikel in 'bild der wissenschft' veröffentlicht, in dem er von der Forschungsausfahrt berichtet: "Expedition ins Korallenland: Mit der FS Maria S. Merian auf großer Fahrt in die Karibik - Mit modernsten Messgeräten und scharfen Kamera-Augen erkunden Meeresforscher Gegenden am Grund der Ozeane, die noch kein Mensch erblickt hat" (p. 40-49).

group photo
Fahrtteilnehmer der Expedition MSM20-4 mit dem Forschungsschiff Maria S. Merian
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04/2011: Erster Preis im Fotowettbewerb - EU-HERMIONE Jahrestreffen

Im Rahmen des europäischen Forschungsprojektes HERMIONE (Hotspot Ecosystem Research and Man's Impact on European Seas) wurde zum zweiten Mal ein Fotowettbewerb ausgeschrieben. Mit dem ersten Preis in der Kategorie „Unterwasser-Bilder“ wurde ein Foto des Tauchroboters MARUM-CHEROKEE ausgezeichnet. Das Foto zeigt einen Oktopus (Octopus vulgaris) und wurde auf einer Expedition mit dem Forschungsschiff POSEIDON in 2010 in der Porcupine Seabight vor der Südwestküste Irlands aufgenommen. Auf den Auslöser drückte Tauchroboter-Pilot Götz Ruhland. Dr. Claudia Wienberg reichte die Aufnahme beim HERMIONE Fotowettbewerb ein. Sie war Fahrtleiterin auf der Expedition vor der Küste Irlands, bei der die MARUM-Wissenschaftler zusammen mit Kollegen vom Senckenberg Institut am Meer und vom University College Cork Kaltwasserkorallen untersuchen.
© MARUM, ROV Cherokee
Octupus vulgaris
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2010: EXPO 2010 Shanghai - Deutscher Pavillon

Sharing a Vision: Bremen und seine Partner präsentieren Zukunftsthemen auf der EXPO 2010. U.a. präsentiert MARUM Unterwasserfilme zu den Themen "Kaltwasserkorallen" und "Gashydrate".
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07/2009: Zeitungsartikel im Bremer WESER REPORT - Spektakuläre Funde in den Tiefen des Mittelmeers

MARUM & SaM-Wissenschaftler entdecken lebende Tiefsee-Austern
Austern – für die einen sind sie lecker, für die anderen ekliger Glibberkram. Für Dr. Claudia Wienberg vom MARUM sind sie sensationell. Zumindest wird die Meeresgeologin euphorisch, wenn sie über die Tiefsee-Giganten der Spezies Neopycnodonte zibrowii und nicht über die wesentlich kleineren Delikatess-Ausgaben spricht. Sie war im Juni gemeinsam mit dem Bremer Professor Dierk Hebbeln und zwei weiteren Wissenschaftlern des Wilhelmshavener Institutes Senckenberg am Meer dabei, als die lebenden Riesenaustern vor der spanischen Küste entdeckt wurden. „Wir haben eigentlich nach Kaltwasserkorallen Ausschau gehalten“, berichtet Wienberg von der Expedition auf dem Forschungsschiff Poseidon. Von dort aus wurde ein unbemannter Tiefseeroboter eingesetzt. „Wir fuhren gerade den Seamount El Idrisi von der Basis bis zum Top ab, als uns in rund 500 Meter Tiefe die Riesenaustern auffielen. Wir hatten mit fossilen Exemplaren gerechnet. Dass daraus mehr wurde, ist sensationell. Einige lebende Exemplare konnten die Piloten dann mit dem Robotergreifarm beproben“, sagt Wienberg. Fünf lebende Austern, 20 bis 25 Zentimeter groß, wurden an Bord gebracht, fotografiert, vermessen und zum Konservieren in Alkohol eingelegt. Sie sind rund zehn mal größer als die, die von Gourmetgaumen vertilgt werden. Wissenschaftlich seien die Neopycnodonte zibrowii erst 2002 beschrieben worden. „Sie werden bis zu 500 Jahre alt, leben in 300 bis 700 Metern Tiefe. Die Schalen der Tiere können heran gezogen werden, um die Zustände des Meeres, beispielsweise Temperatur oder Salzgehalt der Umgebung zu rekonstruieren. Sie sind wahre Umwelt-Archive, ähnlich wie Baumringe.“

C. Wienberg
Weser Report 07/2009
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06/2008: Projekt Zukunft- Das Wissenschaftsprogramm der Deutsche Welle TV "Expedition to the Ocean Floor"

Deutsche Welle TV (www.dw-world.de)
Editor: Klaus Dartmann / Ausstrahlung: 30.06.2008

Teil 4: "Korallen in der Kälte/Corals in the Cold"
Marine geologist Claudia Wienberg studies animals whose existence was unknown until a few years ago – cold-water corals that live in the cooler regions of the Atlantic or the Mediterranean. Like their tropical relatives, cold-water corals can form gigantic reefs which serve as habitats for many different ocean animals and plants. For some researchers they are fascinating for other reasons as well: because the growth of the reefs is influenced by environmental conditions, their structure can provide information about the climate in the past. In the course of her expeditions Claudia Wienberg made a remarkable discovery. In the Gulf of Cádiz she found giant fields of coral remains. Now she is devoting part of her research to finding out the causes of the coral death.

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10/2008: Bremer Vortragsreihe zum Internationalem Jahr der Riffe (IYOR) 2008: Korallenriffe - Einblicke in eine verborgene Welt

Veranstalter: ZMT, MARUM, UFT (Universität Bremen)
Ort: Haus der Wissenschaft - Wissen um 11

Öffentlicher Vortrag: Dr. Claudia Wienberg: Manche mögen's kalt - Korallenriffe in unseren Breiten