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DFG-Schwerpunktprogramm „Tropische Klimavariabilität & Korallenriffe” (SPP 2299) jetzt auf YouTube

16.01.2024
Korallenriffe sind wichtige Lebensräume im Meer. Foto: MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften, Universität Bremen, T.Felis
Korallenriffe sind wichtige Lebensräume im Meer. Foto: MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften, Universität Bremen; T.Felis

Mit einem Video zu den „Challenges & Aims“ (Deutsch „Herausforderungen und Ziele“) startet das DFG-Schwerpunktprogramm „Tropische Klimavariabilität & Korallenriffe” (SPP 2299) seinen eigenen Youtube-Kanal. Unter https://www.youtube.com/@ClimateReefs werden nach und nach weitere Videos folgen, die das Programm näher vorstellen.

Das DFG-Schwerpunktprogramm „Tropische Klimavariabilität & Korallenriffe” (SPP 2299) zielt darauf ab, unser Verständnis der tropischen Klimaschwankungen und ihrer Auswirkungen auf die Korallenriffökosysteme in einer sich erwärmenden Welt zu verbessern. Dieses verbesserte Verständnis kommt aus der Zeit vor dem Beginn der instrumentellen Klimabeobachtung und dem Monitoring von Korallenriffen. Das Programm bringt mehr als 40 internationale Forschende aus 15 Institutionen in ganz Deutschland zusammen, die neuartige geochemische und isotopische Methoden an Korallenskeletten anwenden, zusammen mit modernsten statistischen Methoden und Erdsystemmodellierung, um nicht nur das vergangene und zukünftige tropische Klima besser zu verstehen, sondern auch die Reaktionen von Korallen auf vergangenen und zukünftigen Hitzestress.

Die erste Phase des Schwerpunktprogramms wird von Dr. Thomas Felis vom MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen koordiniert. Neben der Koordination ist MARUM mit vier wissenschaftlichen Projekten und insgesamt acht Forschenden am Programm beteiligt. Das Schwerpunktprogramm wird für eine Dauer von sechs Jahren mit insgesamt rund 12 Millionen Euro gefördert.

Mehr Informationen:

 

Kontakt:

Dr. Thomas Felis
Ko­ral­len-Pa­läo­kli­ma­to­lo­gie
https://www.marum.de/wir-ueber-uns/Korallen-Palaeoklimatologie.html
Te­le­fon: 0421 218-65751
E-Mail: [Bitte aktivieren Sie Javascript] 

Gemeinsam mit MARUM-Doktorandin Hana Camelia macht ein Kameramann der Agentur Gretchen Video-Aufnahmen von einem Korallen-Bohrkern. Foto: MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften, Universität Bremen, T. Felis
Gemeinsam mit MARUM-Doktorandin Hana Camelia macht ein Kameramann der Agentur Gretchen Video-Aufnahmen von einem Korallen-Bohrkern Foto: MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften, Universität Bremen; T.Felis
Eine Steinkoralle im Roten Meer. Foto: Heinz Kimmer
Eine Steinkoralle im Roten Meer. Foto: Heinz Kimmer