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Nachwuchsförderung in der Korallenforschung

14.03.2024
Treffen der Nachwuchsforschenden des DFG-Schwerpunktprogramms „Tropische Klimavariabilität & Korallenriffe” (SPP 2299) und neues Video veröffentlicht
Nachwuchswissenschaftler:innen aus ganz Deutschland treffen sich am MARUM zum zweiten “Early Career Researcher Meeting” des DFG-Schwerpunktprogramms
Nachwuchswissenschaftler:innen aus ganz Deutschland treffen sich am MARUM zum zweiten “Early Career Researcher Meeting” des DFG-Schwerpunktprogramms "Tropische Klimavariabilität & Korallenriffe" (SPP 2299) im März 2024. Foto: MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften, Uni Bremen, J.Nitsch

Nachwuchswissenschaftler:innen aus ganz Deutschland treffen sich in dieser Woche am MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen zum zweiten “Early Career Researcher Meeting” des DFG-Schwerpunktprogramms "Tropische Klimavariabilität & Korallenriffe" (SPP 2299). Zum Abschluss des Treffens stellt das Programm auf seinem YouTube-Kanal https://www.youtube.com/@ClimateReefs ein Video über seine "Early Career Researchers" vor.

Die Nachwuchswissenschaftler:innen des SPP 2299 stammen aus acht verschiedenen Ländern, sechs davon sind Korallenriff-Nationen. Das Treffen umfasst Workshops zu den Themen "Frauen in Führungspositionen", "Präsentationsfähigkeiten und Storytelling für Wissenschaftler:innen" und "Möglichkeiten der Forschungsfinanzierung". Die eingeladene Gastrednerin Sujata Murty spricht nicht nur über ihre Forschung zu korallenbasierten Rekonstruktionen des tropischen Klimas an der University at Albany (New York), sondern auch über "Wissenschaftliches Storytelling mit Hilfe der Kunst – Inspiration für eine unsichere Welt". Während des Treffens können sich die Nachwuchswissenschaftler:innen des SPP 2299 vernetzen, um projektübergreifend im Rahmen des breit angelegten Programms zusammenzuarbeiten und gemeinsam die wichtigsten Forschungsfragen anzugehen.

Das DFG-Schwerpunktprogramm „Tropische Klimavariabilität & Korallenriffe” (SPP 2299) zielt darauf ab, unser Verständnis der tropischen Klimaschwankungen und ihrer Auswirkungen auf die Korallenriffökosysteme in einer sich erwärmenden Welt zu verbessern. Dieses vertiefte Verständnis kommt aus der Zeit vor dem Beginn der instrumentellen Klimabeobachtung und dem Monitoring von Korallenriffen. Das Programm bringt mehr als 40 internationale Forschende aus 15 Institutionen in ganz Deutschland zusammen, die neuartige geochemische und isotopische Methoden an Korallenskeletten anwenden, zusammen mit modernsten statistischen Methoden und Erdsystemmodellierung, um nicht nur das vergangene und zukünftige tropische Klima besser zu verstehen, sondern auch die Reaktionen von Korallen auf vergangenen und zukünftigen Hitzestress.

Die erste Phase des Schwerpunktprogramms wird von Dr. Thomas Felis vom MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen koordiniert. Neben der Koordination ist das MARUM mit vier wissenschaftlichen Projekten und insgesamt acht Forschenden am Programm beteiligt. Das Schwerpunktprogramm wird für eine Dauer von sechs Jahren mit insgesamt rund 12 Millionen Euro gefördert.

Mehr Informationen:

Kontakt:

Dr. Thomas Felis
Ko­ral­len-Pa­läo­kli­ma­to­lo­gie
https://www.marum.de/wir-ueber-uns/Korallen-Palaeoklimatologie.html
Te­le­fon: 0421 218-65751
E-Mail: [Bitte aktivieren Sie Javascript]

Gastrednerin Suja Murty (University at Albany, New York) auf dem SPP 2299 “Early Career Researcher Meeting” am MARUM. Foto: MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften, Uni Bremen, T.Felis
Gastrednerin Suja Murty (University at Albany, New York) auf dem SPP 2299 “Early Career Researcher Meeting” am MARUM. Foto: MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften, Uni Bremen, T.Felis
Teilnehmende des SPP 2299 “Early Career Researcher Meeting” am MARUM. Foto: MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften, Uni Bremen, T.Felis.
Teilnehmende des SPP 2299 “Early Career Researcher Meeting” am MARUM. Foto: MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften, Uni Bremen, T.Felis.