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MS Wissenschaft 2016/17
Im Wissenschaftsjahr 2016*17 ist die MS Wissenschaft zum Thema Meere und Ozeane auf Tour. Sie lädt ein zu einer Forschungsexpedition in die faszinierende Welt unter Wasser. Erfahren Sie mehr über Vergangenheit und Zukunft der Ozeane, ihre Bedeutung für den Menschen und die Erforschung und den Schutz dieses größten und artenreichsten Lebensraums der Erde.
2016 war die MS Wissenschaft im Norden unterwegs, 2017 geht es nun mit derselben Ausstellung in den Süden Deutschlands.
Der Eintritt ist frei.
Ausstellungsbesucher gehen auf der MS Wissenschaft dieses Jahr auf eine Forschungsexpedition: Sie tauchen ein in die geheimnisvolle Welt der Meere und Ozeane, erkunden Lebensräume wie Küste, Hochsee, Tiefsee oder Eismeer und bekommen einen Einblick in die vielseitige Arbeit von Forscherinnen und Forschern. Die Ausstellung zeigt, welche Bedeutung die Weltmeere für das Klima haben, welche Rolle sie als Rohstoffquelle spielen und wie wir die Ozeane schützen und sinnvoll nutzen können, ohne sie auszubeuten.
Forschungsinstitute aus Bremen und Bremerhaven zeigen, woran sie arbeiten
Die Ausstellungsstücke laden zum Entdecken und Ausprobieren ein: Im Tiefseekino des MARUM an der Universität Bremen entdecken die Besucherinnen und Besucher, welche Kreaturen in vollkommener Finsternis tausende Meter tief am Meeresgrund leben.
Mit einer Virtual-Reality-Brille des Leibnitz-Zentrums für Marine Tropenökologie in Bremen tauchen die Besucherinnen und Besucher durch ein tropisches Korallenriff. Das Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie in Bremen zeigt an Bord den tauchenden Roboter Lancelot, der als eine Art Hilfswissenschaftler den Meeresboden untersucht. Die Seenotretter der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger beteiligen sich mit einem Miniatur-Seenotrettungskreuzer an der Ausstellung – ein Exponat, an dem vor allem Kinder ihren Spaß haben, wenn sie mit viel Geschick das extrem stabil im Wasser liegende Boot zum Kentern bringen. Das Deutsche Schiffahrtsmuseum zeigt, wie sich Handelsschiffe von der Kogge bis zum Containerschiff entwickelt haben. Und das Alfred-Wegener-Institut aus Bremerhaven veranschaulicht mit seinem Exponat den Einfluss von Arktis und Antarktis auf das Weltklima.