- Service
- Erste Hilfe
ERSTE HILFE
>>> NOTRUF wählen: 112 <<<
Wie meldet man einen Notfall?
1. Wo geschah es?
Unfallort, möglichst genaue Angaben
2. Was geschah?
Kurze Beschreibung des Notfalls/Unfalls
3. Wie viele?
Wie viele Verletzte/Erkrankte brauchen Hilfe?
4. Welche Art der Verletzung, Erkrankung?
z. B.: Bewusstlosigkeit, Knochenbruch,Verbrennung, Vergiftung, Luftnot, Brustschmerzen
5. Warten auf Rückfragen!
Nicht selbst das Gespräch beenden!
6. Zusätzliche Meldung an die
Zentrale Leitwarte über Tel.: 07
Mobil: +4942121807
=> Anrückenden Rettungskräften den Weg weisen!
>>> Erste - Hilfe mit Defibrillator: Erdgeschoss, Raum 0200 <<<
Erste Hilfe Maßnahmen drinnen und draußen
- Schauen, denken, handeln– auf die eigene Sicherheit achten!
- Bei Stromunfall: zuerst Stromzufuhr stoppen- Notaus-Schalter drücken, Stecker ziehen, Sicherung aus.
- Weitere gefährdete Personen warnen, zusätzliche Unterstützer herbeirufen, Aufgaben verteilen!
- Erst NOTRUF (s.o.) absetzen, dann MARUM Ersthelfer verständigen.
- Hilflose Personen aus dem Gefahrenbereich retten und an die frische Luft bringen. Verletzungen oder Symptome erfragen und/oder feststellen.
- Bewusstlose Personen in Rücken- oder Seitenlage bringen, Atmung und Puls überprüfen!
kein Puls: sofort Herzmassage und Beatmung beginnen, Defibrillator holen (Erste-Hilfe-Raum, MARUM I 0200) und einsetzen
Puls, aber keine Atmung: sofort Mund-zu-Mund Beatmung durchführen bis zur Ankunft des Arztes - Brennende Personen notfalls auf dem Boden herumwälzen, besser mit Körperdusche (über Labortür), CO2-Feuerlöscher, oder Löschdecke löschen. Gründlich mit Wasser kühlen und leicht steril abdecken.
- Verletzte Personen ruhig und warm lagern. Trage, Liege, Decke und steriles Verbandsmaterial sind im Erste-Hilfe Raum (MARUM I 0200). Blutende Wunden verbinden, bei starker Blutung Druckverband anlegen. Knochenbrüche ruhigstellen, verletzte Gelenke hochlagern und kühlen. Schock erkennen und behandeln.
- Bei Schock (Blutverlust, Allergie, Schmerz) Person in Rückenlage bringen, Beine hochlagern, beobachten.
- Chemisch verätze Personen gründlich mit Körper- bzw. Augendusche (Labor) oder Wasserhahn abwaschen, getränkte Kleider mit Handschuh vorsichtig entfernen.
- Vergiftete Personen: Art des Gifts feststellen, Frischluftzufuhr schaffen. Bei ätzenden Stoffen reichlich trinken, Erbrechen vermeiden. Anweisungen von Vergiftungszentrale (0551-19240) oder Arzt einholen.
- Bei Sonnenstich und Hitzeerschöpfung an schattigem Platz mit erhöhtem Kopf lagern. Oberkörper, Arme und Stirn mit feuchtem Tuch kühlen, Atmung kontrollieren.
- Bei Unterkühlung und Erfrierung vor weiterer Auskühlung schützen, warm zudecken (z.B. durch Kleidertausch, Schlafsack, Rettungsdecke). Wärmende Getränke reichen, ansprechen.
- Verletzte niemals allein lassen bis zur Ankunft des Arztes oder Rettungsdienstes.
- Ein ausführliches Erste-Hilfe Handbuch liegt im Erste-Hilfe Raum (MARUM I 0200) aus. Als hier hinterlegtepsollte es auf Geländearbeiten und Exkursionen stets mitgeführt werden.
Gute Online-Anweisungen über Erste-Hilfe-Maßnahmen verbreiten Deutsches Rotes Kreuz und Johanniter.
Auch die Universität Bremen bietet im Netz Erste Hilfe Informationen und Regelungen.
Arbeits-, Dienst- und Wegeunfälle behandeln und anzeigen
Für Arbeits-, Dienst- und Wegeunfälle sind Beschäftigte und Studierende durch ein komplettes Betreuungs- und Entschädigungssystem über Vertragsärzte der Unfallversicherungsträger abgesichert.
Für solche Unfälle ist daher nicht der eigene Hausarzt, sondern ein befugter Durchgangsarzt zuständig (Ausnahme bei Augen-, Ohren-, und Zahnschäden), der einen schriftlichen Befundbericht ausstellt.
Jede Selbstbehandlung von Verletzungen im Arbeitskontext muss im Verbandsbuch (Erste-Hilfe Raum, MARUM I 0200) notiert werden, um bei ggfs. erforderlicher ärztlicher Nachsorge oder Spätfolgen einen Nachweis führen zu können.
Arbeits-, Dienst-, und Wegeunfälle sind der Universität über die FB5-Verwaltung unverzüglich anzuzeigen. Meldeverfahren und Formblätter unterscheiden sich für Studierende, Angestellte und Beamte.
Zusammengefasst von Tilo v. Dobeneck
Erste Hilfe Kontakte
Notrufzentrale Uni Bremen
(Erste Hilfe, Unfall, Feuer)
Tel.: 9 - 1111
Notrufzentralen D/EU-weit
(Erste Hilfe, Unfall, Feuer)
Tel.: (01) – 112
Leitwarte Universität
(Technischer Notfall)
Uni-Telefon: 07 (Notfall)
mobil: 0421 – 218 – 07
Giftinformation (24h)
GIZ Univ. Göttingen
Tel.: (01) – 0551 – 19240
Krankenhausnotaufnahme
nach eigenständiger Anfahrt
St. - Joseph Stift
Schwachhauser Heerstr. 54
Tel.: (0421)-347-1222
Klinikum Bremen-Mitte
St. Jürgen - Straße 1
Tel.: (0421)-497-5410
Ärztl. Bereitschaftsdienst
bei akutem Behandlungsbedarf außerhalb der Sprechzeiten
Kassenärztliche Bereitschaftsdienste Bremen
Tel.: (0421) - 116 117
Erste Hilfe Ausrüstung
Defibrillator - Erste Hilfe Raum - in grünem Wandkasten
MARUM I, Erdgeschoss, Raum 0200
Erste Hilfe Raum
MARUM I, Erdgeschoss, Raum 0200
Ganzkörperduschen
innen über den Labortüren