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Erfolgreiche Equipmenttests auf HEINCKE-Ausfahrt

04.03.2022
Das autonome Unterwasserfahrzeug IMGAM AUV wurde speziell für die hochauflösende Kartierung und anschließender Beprobung von Gasblasenströmen entwickelt. IMGAM steht für
Das autonome Unterwasserfahrzeug IMGAM AUV wurde speziell für die hochauflösende Kartierung und anschließender Beprobung von Gasblasenströmen entwickelt. IMGAM steht für "Intelligentes Monitoring von klimaschädlichen CO2/CH4 Gasaustritten im Meer”. Foto: MARUM - Zentrum für Marine Umweltwissenschaften, Universität Bremen

Die RoboLeaks-Expedition HE590 mit der HEINCKE diente der intensiven Erprobung neu entwickelter seegängiger Ausrüstung an Gasaustrittsstellen in der Ostsee. Zwei Fahrzeuge, das AUV IMGAM und ein speziell angefertigtes Miniatur-ROV von BlueRobotics, ein Kameramodul für einen Gleiter und eine neue Winde mit Hubkompensation wurden erfolgreich getestet.

Die IMGAM AUV-Missionen umfassten das sichere Aussetzen und Einholen, Trimmen, grundlegende Vermessungsarbeiten bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Wassertiefen und wurden in der Eckernförder Bucht durchgeführt. In den Nächten zwischen den AUV-Testtagen dienten Fächerecholot-Kartierungen und SIS Innomar-Bodenprofile der Identifizierung von Pockennarben und anderen Sickerstellen.

Die hubkompensierte Winde, die für das MARUM H-ROV Ray6000 angeschafft wurde, konnte in größeren Wassertiefen in der Nähe der Insel Bornholm getestet. Hier wurde eine Multisensorplattform (MSP) mit einem Bodengewicht zusammen mit dem Gleitermodul, dem BlueROV und IMUs (Trägheitsüberwachungssystemen) abgelassen, um die Leistungsfähigkeit der Winde zu bewerten.

 Glider-Modul. Foto: MARUM - Zentrum für Marine Umweltwissenschaften, Universität Bremen
Glider-Modul. Foto: MARUM - Zentrum für Marine Umweltwissenschaften, Universität Bremen
BlueROV. Foto: MARUM - Zentrum für Marine Umweltwissenschaften, Universität Bremen
BlueROV. Foto: MARUM - Zentrum für Marine Umweltwissenschaften, Universität Bremen