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Virtuelle Tiefsee

Modul Virtuelle Tiefsee. Foto: BMBF
Blick in die Ausstellung (Fotos bitte anklicken)

Am Ozea­nboden gibt es die unterschiedlichsten Un­ter­was­ser­land­schaf­ten. Drei besonders faszinierende werden in diesem Modul vorgestellt: Kalt­was­ser­ko­ral­len­hü­gel, Schwar­ze Rau­cher und Schlamm­vul­ka­ne.

Diese­ Tiefseewelten können von Sa­tel­li­ten oder direkt von For­schungs­schif­fen aus nicht oder nur sehr grob erfasst werden. Wer sie wirklich entdecken und erforschen will, muss abtauchen.

Am Beginn steht häufig eine detaillierte Vermessung des Ozeanbodens mit einem sogenannten AUV (Autonomous Underwater Vehicle), einem Unterwasserfahrzeug, das auf einer vorab programmierten Route per Echolot Daten für hochauflösende Karten des Meeresbodens erfasst. In der Ausstellung können Be­su­che­rin­nen und Be­su­cher per VR-Brille vir­tu­el­l durch diese Datensätze „fliegen“ und dabei die Struktur der Un­ter­was­ser­land­schaf­ten erkunden.

An einem Tiefseediorama und drei Tabletstationen erhalten Sie wei­ter­füh­ren­de In­for­ma­tio­nen zu den Tiefseewelten und den bei der Erforschung genutzten Technologien. So z.B. auch zu ROVs (Remotely Operated Vehicles), Tauchrobotern, mit denen auf der Basis der hochgenauen Karten Tauchfahrten in die Tiefsee möglich sind.

AUV MARUM-SEAL. Foto: MARUM – Zen­trum für Ma­ri­ne Um­welt­wis­sen­schaf­ten, Uni­ver­si­tät Bre­men; V. Diekamp
Das AUV MARUM-SEAL wird vom Forschungsschiff aus eingesetzt.
AUV MARUM-SEAL. Foto: MARUM – Zen­trum für Ma­ri­ne Um­welt­wis­sen­schaf­ten, Uni­ver­si­tät Bre­men; T. Klein
AUV MARUM-SEAL wurde von FS METEOR aus zu Wasser gelassen und ist bereit für seinen Einsatz im Schwarzen Meer.