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Abgetaucht

Modul Abgetaucht! Foto: MARUM – Zen­trum für Ma­ri­ne Um­welt­wis­sen­schaf­ten, Uni­ver­si­tät Bre­men
Blick in die Ausstellung (Fotos bitte anklicken)

Im Zentrum dieses Moduls steht ein zylindrisches 2.500-Liter-Aquarium, in dem Sie selbst einen echten kleinen Tauchroboter steuern können.

Die großen Brüder dieses Fahrzeugs sind mittlerweile ein für die moderne Meeresforschung unverzichtbares Werkzeug: unbemannte Tauchroboter wie MARUM-QUEST, der bis zu 4.000 Meter tief tauchen kann. Der Einsatz dieser Roboter auf einem Forschungsschiff ist eine logistische Herausforderung. Das gesamte System von MARUM-QUEST – also der Roboter selbst, die riesige Winde sowie Kontroll- und Werkstattcontainer – wiegt 45 Tonnen. Und diese 45 Tonnen müssen bis ins kleinste Detail geplant sein – denn auf dem offenen Ozean kann nicht mal eben ein Ersatzteil besorgt werden.

In diesem Ausstellungsmodul werden auch spezielle Werkzeuge und Instrumente vorgestellt, mit denen ein Tauchroboter für seine ganz unterschiedlichen Einsatzzwecke ausgerüstet wird: Mit robusten Greifarmen werden härteste Gesteine beprobt, andere, speziell entwickelte Probenahme-Geräte erlauben die Bergung lebender Organismen vom Meeresgrund.

Viele weitere Hintergrundinformationen zu moderner Meerestechnik werden in Form von Bild- und Videomaterial präsentiert.

Der Tauchroboter MARUM-SQUID.  Foto: MARUM – Zen­trum für Ma­ri­ne Um­welt­wis­sen­schaf­ten, Uni­ver­si­tät Bre­men, V. Diekamp
Der Tauchroboter MARUM-SQUID
Der Tauchroboter MARUM-QUEST.  Foto: MARUM – Zen­trum für Ma­ri­ne Um­welt­wis­sen­schaf­ten, Uni­ver­si­tät Bre­men, V. Diekamp
Der Tauchroboter MARUM-QUEST
Probennahme mit dem Tauchroboter MARUM-QUEST in 620 Metern Wassertiefe im Atlantik
Probennahme mit dem Tauchroboter MARUM-QUEST in 620 Metern Wassertiefe im Atlantik