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Gema Martínez-Méndez

Mein Hauptforschungsbereich sind die vergangenen und gegenwärtigen Ozeanzirkulationen und Klimaänderungen. Bisher habe ich hauptsächlich an der Rekonstruktion der bisherigen Veränderungen vor Südafrika, im südöstlichen Pazifik und westlichen äquatorialen Pazifik gearbeitet. Meine derzeitige Arbeit behandelt die Variabilität des Antarktischen Zwischenwassers. Diese Wassermasse hat seinen Ursprung am Randgebiet des südlichen Ozeans und reicht bis zu 15° N. Für meine Forschung verwende ich indirekte Indikatoren von vergangenen Wassereigenschaften (genannt „Proxys“), die durch die chemische Zusammensetzung von fossilen Schalen von Foraminiferen erhalten werden.
Es war einmal eine Menschheit, die sich dessen bewusst war, ein Teil der Natur zu sein, ein Teil eines größeren Ganzen zu sein. Es war einmal eine Menschheit, die angefangen hat, sich selbst und die Natur als zwei verschiedene Wesen zu sehen. Als Teil dieses Projekts hoffe ich, dass sich Menschen durch uns wieder als Teil des Kreislaufes sehen. Wir haben einen Einfluss auf die Natur und die Natur hat einen Einfluss auf unser Leben. Dies ist von großer Bedeutung, weil es so viele Diskussionen zum Thema menschenverursachter Klimawandel gibt. Mit den neuen Medientechnologien wird das allgemeine Publikum mit Informationen und Falschinformationen bombardiert. Unser Projekt „Once Upon a Time“ hat das Ziel, ein paar Aspekte des derzeitigen Klimawandels zu klären und eine Brücke zwischen wissenschaftlichem Wissen und genereller Öffentlichkeit zu bauen. Irgendwann in einer Zeit in der Zukunft werden sich wieder mehr Menschen als Teil der Natur sehen und nach einer Möglichkeit suchen, in Einklang mit der Natur zu leben.

Hier könnt ihr euch schon einen Auszug meiner Geschichte "Die Bremer Stadtmusikanten lichten die Anker".

Team