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Auftakt für die DAM in Berlin

03.03.2020
Vertreter_innen der DAM-Mitgliedseinrichtungen und DAM-Vorstand. Foto: DAM/Dirk Enters
Vertreter_innen der DAM-Mitgliedseinrichtungen und DAM-Vorstand. Foto: DAM/Dirk Enters

Am 3. März hat die Deutsche Allianz Meeresforschung (DAM) sich im FUTURIUM – Haus der Zukünfte vor rund 200 Gästen präsentiert und ihre Aufgaben und Ziele vorgestellt, ausgehend von ihrem Mission Statement: “Wir stärken den nachhaltigen Umgang mit den Küsten, Meeren und Ozeanen durch Forschung, Datenmanagement und Digitalisierung, Infrastrukturen und Transfer.” Auch das MARUM ist Mitglieder der Allianz.

Michael Meister, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, betonte in seiner einleitenden Rede die Bedeutung der Meere und Ozeane als „Klimaküche“ mit unmittelbaren Auswirkungen auf das Leben der Menschen: „Deshalb sind Forschende mehr denn je gefragt, Handlungsoptionen und Perspektiven für die Zukunft zu entwickeln – gemeinsam mit der Gesellschaft. Gemeinsam mit der Politik.

 

Michael Meister, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung.Foto: DAM/Dirk Enters
Der Parlamentarische Staatsekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Michael Meister, begrüßte die Gäste beim Festakt. Foto: DAM/Dirk Enters
Michael Schulz. Foto: DAM/Dirk Enters
DAM-Vorstandsmitglied Michael Schulz. Foto: DAM/Dirk Enters

DAM-Vorstandsmitglied Michael Schulz vom MARUM gab einen Überblick über Ziele und Aufgaben der Meeresforschungsallianz. Dabei stellte er die Bedeutung des Stakeholder-Forums heraus, das die DAM ins Leben ruft und das ihr „eigentlicher Themen-Generator“ sein wird. Darin werden Gruppen aus der Politik ebenso vertreten sein wie Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

Er hob hervor, dass „die geplante Zusammenarbeit in der DAM für uns in der Wissenschaft bedeutet, dass wir uns teilweise aus unserer Komfortzone heraus und – im Dialog mit Stakeholdern – gemeinsam nach vorne bewegen müssen. Die Wissenschaft ist sich dieser Verantwortung bewusst und ich bin zuversichtlich, dass wir liefern werden."

 

Ein Podiumsgespräch zu “MEER Nachhaltigkeit: Vom Wissen zum Handeln” brachte Vertreter von Stakeholdern mit zwei Meereswissenschaftlerinnen zusammen. Sie diskutierten über transdisziplinäre Forschung und formulierten ihre Erwartungen an die DAM.

Bedauerlich war, dass das International Partnership Forum (IPF), das als erster Programmteil der Auftaktveranstaltung am Nachmittag vorgesehen war, kurzfristig abgesagt wurde, vor dem Hintergrund der anhaltenden Ausbreitung des Coronavirus und dem Bestreben, die Gefährdung durch internationale Reisen zu minimieren. Das IPF, bei dem sich die DAM bei internationalen Partnerorganisationen der Meeresforschung vorstellen wollte, soll zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.

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