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Vor der UN-Klimakonferenz in Paris

26.11.2015
UN-Klimakonferenz

Pressekonferenz des Deutschen Klima-Konsortiums in der Humboldt-Universität zu Berlin (© DKK, Foto: S. Sharifi)

Zur bevorstehenden UN-Klimakonferenz in Paris stellte das Deutsche Klima-Konsortium (DKK) jetzt eine gemeinsame Erklärung führender deutscher Klimawissenschaftler_innen vor. Zu den Unterzeichner_innen zählt auch die Bremer Professorin Monika Rhein vom MARUM bzw. dem Institut für Umweltphysik.

In ihrer gemeinsamen Erklärung machen die Klimawissenschaftler_innen deutlich, dass nur ein „couragiertes und schnelles Handeln auf der weltpolitischen Ebene“ die Erderwärmung noch auf unter 2 Grad Celsius begrenzen kann.

Angesichts der weitreichenden und sichtbarer werdenden Auswirkungen des Klimawandels bringen die Unterzeichner – Dr. Paul Becker vom Deutschen Wetterdienst, Prof. Dr. Gernot Klepper vom Institut für Weltwirtschaft, Prof. Dr. Mojib Latif vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung, Prof. Dr. Jochem Marotzke vom Max-Planck-Institut für Meteorologie, Prof. Dr. Monika Rhein vom MAUM und dem IUP, Universität Bremen, und Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung – ihre „große Sorge“ zum Ausdruck: „Der Stand der Wissenschaft ist eindeutig: Wir Menschen haben den größten Teil der beobachteten globalen Erwärmung verursacht – und der damit angestoßene Klimawandel birgt große, schwer abschätzbare Risiken.“

Statement des European Marine Board

Auch das European Marine Board hat im Vorfeld der UN-Klimakonferenz ein Statement herausgegeben, das auf die entscheidende Rolle der Meereswissenschaften als Teil der gesellschaftlichen Antwort auf den Klimawandel fokussiert.

OceanClimateNexus_21October from European Marine Board on Vimeo.